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Reisebus mit 30 Personen verunglückt auf der A 61 bei Stromberg

15.02.2010 - STROMBERG

Von Benjamin Hilger

Glimpflich und ohne verletzte Personen verlief der Zusammenstoß eines Lkw mit einem Reisebus am Montagmorgen auf der Autobahn A 61 kurz hinter Stromberg. Wohl als der Bus den Laster überholte, geriet der Brummi auf schneeglatter Fahrbahn ins Rutschen und prallte seitlich gegen den mit etwa 30 Personen besetzten Reisebus.

Der Bus, der auf dem Weg in Richtung Flughafen Hahn war, wurde vom Lkw an die Mittelleitplanke gedrückt. Der Lkw blieb direkt neben dem Bus stehen und versperrte die Ausgangstüren, so dass die Insassen nicht aussteigen konnten.

Da zunächst von Schlimmerem ausgegangen wurde, waren gleich vier Feuerwehreinheiten – aus Stromberg, Warmsroth, Roth und Daxweiler – zur Unfallstelle ausgerückt. Glücklicherweise stellte sich aber schnell heraus, dass weder Reisende noch der Lkw-Fahrer Verletzungen davon getragen hatten. Mit der Seilwinde eines Feuerwehrfahrzeuges gelang es, den Lkw soweit vom Bus wegzuziehen, dass die Insassen unbeschadet aussteigen konnten.

Autobahn voll gesperrt

Während der „Befreiungsaktion“ musste die Autobahn voll gesperrt werden. Nachdem der Bus wieder frei war, konnten dieser wie auch der Lkw auf die Raststätte Hunsrück Ost vorfahren und die Fahrbahn freigegeben werden. Dort konnten die Reisenden auch in einen zwischenzeitlich eingetroffenen Ersatzbus umsteigen und die Fahrt fortsetzen.

Neben den 45 Einsatzkräften der Feuerwehr nebst Feuerwehrarzt waren auch Polizei und Rettungsdienst an der Unfallstelle.

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