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Denker: Arbeit der Feuerwehr wertschätzen

Übergabe Stromberger Wehr erhält neuen Wechsellader für 275 000 Euro – Tag der offenen Tür

M Stromberg. Der Tag der offenen Tür bei der Stromberger Stützpunktwehr stand ganz im Zeichen der Übergabe des multifunktional einsetzbaren Wechselladerfahrzeuges sowie des Mehrzweckfahrzeuges für die Freiwillige Feuerwehr Roth. Bürgermeisterin Anke Denker sprach von einem guten Tag für die Feuerwehreinheit Stromberg. Den zahlreich erschienenen Besuchern rief sie zu, es sei wichtig, dass die Arbeit der Feuerwehr wertgeschätzt werde. Schließlich opferten die Stromberger Einsatzkräfte jährlich 1120 Stunden ihrer Freizeit für den ehrenamtlichen Dienst. Wichtig sei zudem, die Einsatzfahrzeuge zu haben, die man tatsächlich braucht.

Wehrleiter Bernhard Schön betonte, der Wechsellader, der größte im Kreis, sei „kein Spielzeug der Feuerwehr“. Das mit einer Seilwinde ausgestattete Fahrzeug ist mit einem Ladekran bestückt, der 17 Meter weit ausgefahren werden kann. Außerdem kann das Fahrzeug den in Stromberg stationierten Hochwassercontainer transportieren.

Für den Landkreis erklärte der stellvertretende Kreisfeuerwehrinspekteur Rainer Jakobus, dass die Feuerwehren wegen der gegründeten Ausrückegemeinschaften enger zusammenrücken. Die Stromberger Wehr bezeichnete er als verlässlichen Partner des Landkreises. Ausdrücklich würdigte er das von Bernhard Schön erstellte Logistikkonzept. Jakobus kündigte die Schaffung eines vierten Standortes für solche Großfahrzeuge an, die überall im Kreis je nach Bedarf eingesetzt werden. Wichtiger jedoch seien die Kräfte, die solche Fahrzeuge zum Einsatz bringen. Die Wehren im Kreis bezeichnete Jakobus als Dienstleister, die rund um die Uhr Hilfe leisten. Von den Kosten in Höhe von 275 000 Euro für das Wechselladerfahrzeug trägt die Verbandsgemeinde Stromberg 140 000 Euro. Den Rest finanzieren Kreis und Land. Pfarrer Alfons Schmitz segnete die Fahrzeuge und bat Gott, dass die Einsatzkräfte immer wieder gesund nach Hause zurück kehren. (Ein Bericht über das Feuerwehrauto Roth folgt) nn


Oeffentlicher Anzeiger (Ost) vom Donnerstag, 19. September 2013, Seite 22 (0 Views)

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M Roth. Große Freude bei der Freiwilligen Feuerwehr Roth: Das neue, 87 000 Euro teure Mehrzweckfahrzeug, das Bürgermeisterin Anke Denker und Wehrleiter Bernhard Schön (links) an Wehrführer Gregor Mehlig übergaben, ersetzt das vor vielen Jahren von den Brandschützern aus Roth angeschaffte Tragkraftspritzenfahrzeug. Damit ist die Rother Feuerwehr bestens ausgerüstet. nn Foto: Dieter Ackermann


Oeffentlicher Anzeiger (Ost) vom Dienstag, 24. September 2013, Seite 21 (0 Views)

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Ladung je nach Gefahrenlage

26.09.2013 - ROTH

FEUERWEHR Die Rother Einheit erhält ein Mehrzweckfahrzeug mit unterschiedlicher Bestückung

(bhw). Über ein neues Einsatzfahrzeug darf sich die Freiwillige Feuerwehr Roth freuen. Am „Tag der offenen Tür“ der Feuerwehr Stromberg übergab Bürgermeisterin Anke Denker den Floriansjüngern aus Roth ihr neues Mehrzweckfahrzeug der Größe 2 (MZF II). Das neue MZF ersetzt ein altes Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF), das sich die Einheit vor vielen Jahren selbst aus einem alten Postkleinbus aufbaute. Das längst in die Jahre gekommene TSF musste dringend ersetzt werden, da es immer wieder technische Probleme mit dem Wagen gab.

Das nun deutlich größere MZF ist grundsätzlich als Nachschubfahrzeug mit großer Ladefläche gedacht. Mit Rollcontainern können etwa Schläuche, Pumpen oder Sandsäcke auf das Fahrzeug gefahren werden, um sie damit zur Einsatzstelle zu transportieren. Auch die Notdekontaminationsdusche für Gefahrstoffeinsätze ist künftig in Roth stationiert und wird im Einsatzfall von der Wehr in den Einsatz gebracht. Im Normalfall ist das MZF aber mit der Ausrüstung beladen, die auch das TSF gefasst hatte, um im Brandfall in Roth damit den Erstangriff durchführen zu können.

Das MZF in Roth ist Bestandteil des Fahrzeugkonzepts der Feuerwehr der VG Stromberg. Man erreiche damit die Dezentralisierung und binde zugleich die um Stromberg liegenden Wehren in eine Ausrückegemeinschaft mit der Stützpunktwehr aus Stromberg ein, erläuterte Wehrleiter Bernhard Schön. An Kosten entstanden für die Anschaffung des MZF II 85 000 Euro, wovon 26 000 Euro das Land als Zuschuss leistet.

Allgemeine Zeitung Bad Kreuznach vom 26.9.2013

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