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In Roth versammelten sich zahlreiche Christen, um von hier aus das Friedenslicht an andere Menschen weiterzugeben. Foto: Jens Fink

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Friedenslicht aus Bethlehem erreicht Rother Christen

Die jährliche Tradition soll Gläubige an ihre Verantwortung erinnern, sich für den globalen Frieden einzusetzen

ERoth. Das Friedenslicht aus Bethlehem als ein Symbol mensch- . lichen Miteinanders erinnert Christen an ihre Verantwortung, sich für Frieden in der Welt einzusetzen. Das in der Geburtsgrotte Jesu entzündete Licht nahmen auch in diesem Jahr Pfadfinder entgegen und brachten es nach Wien. Von dort aus wird das Licht weitergereicht und verbreitet sich immer weiter, auch bis in unsere Region hinein.

Nach einer Aussendungsfeier in der Bad Kreuznacher Franziskuskirche brachten St.-Georgs- Pfadfinder das Licht nach Waldalgesheim, Genheim und Roth. Dort gaben die Jugendlichen das Licht an zahlreiche Christen weiter und zündeten deren mitgebrachte Laternen und Kerzen an. Die Empfänger können ihrerseits das Licht an andere Menschen weiterreichen, die ebenfalls die weihnachtliche Botschaft zu Freunden und Bekannten bringen können. Sie kämen damit dem Auftrag nach, „ein klares Zeichenfür Frieden und Völkerverständigung zu setzen", wie die Pfadfinder bei der Aussendungsfeier auf dem Ägidius- Platz in Roth verkündeten,

Bevor die Christen mit ihren Lichtern weiterzogen, stimmten Albrecht Weil von der katholischen Gemeinde St. Jakobus am E-Piano und Judith Biegner an der Querflöte sowie Peter Günter an der Gitarre bekannte Weihnachtsweisen an. Die von ihnen intonierten Lieder „Macht hoch die Tür“ und „Es ist ein Ros entsprungen“ die sangen Gläubigen ergriffen mit. spg

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