Ein Licht bringt Frieden
Advent
Flamme aus Bethlehem in Roth weitergegeben
Roth. Das Friedenslicht aus Bethlehem ist ein Symbol der Sehnsucht nach Frieden, die tief in den Menschen steckt und sie an ihre christliche Verantwortung erinnert, sich stets für den Frieden in der Welt zu engagieren. Das in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem entzündete Licht nahmen auch in diesem Jahr wieder Pfadfinder in der österreichischen Hauptstadt Wien entgegen und verteilen es in ihren Ländern und Regionen.
Wie zwischen Waldalgesheim und Stromberg, wo die St. Georgspfadfinder und die Jugendfeuerwehr der VG Stromberg das Friedenslicht zu Aussendungsfeiern nach Genheim, Roth und schließlich zur katholischen Kirche in Stromberg geleiteten. Wie hier in Roth gaben die Pfadfinder das Licht an viele Christen weiter und zündeten deren mitgebrachte Laternen und Kerzen an. Die Empfänger konnten dann ihrerseits das Licht an gute Menschen weiterreichen, die dann ebenfalls die weihnachtliche Botschaft des Friedens zu Freunden und Bekannten weiter tragen konnten, „damit in allen Orten ein Schimmer des Friedens sichtbar wird“, wie es die Pfadfinder sich wünschten. Bevor die Christen mit ihren Lichtern weiter zogen, intonierten Albrecht Weil von der katholischen Gemeinde St. Jakobus am Piano und Trompeter Diethelm Possmann „Macht hoch die Tür“ und „Es ist ein Ros entsprungen“.Lieder, die alle Christen ergriffen mitsangen. spg
Oeffentlicher Anzeiger (Ost) vom Samstag, 23. Dezember 2017, Seite 16